Mobiler Scanner

Rasso Auberger hat aus acht Angelruten eine elegante und mobile Scan-Kabine konzipiert. Aktuell nutzt diese 32 Kameras für je etwa 40 Franken, doch lässt sich die Installation leicht zu einem dichten Schwarm von bis zu 255 Kameras erweitern, falls wir die Auflösung erhöhen wollen. Die technische Umsetzung für diese Installation wird durch Moritz Keller geleistet.

Damit lassen sich Museumsobjekte und Körper als dreidimensionales Modell einscannen und in der VR einsetzen, was viele Möglichkeiten eröffnet. So bringt beispielsweise die Verknüpfung eines Körperscans mit gespeicherten Bewegungsabläufen unerwartete virtuelle Fähigkeiten – eine Art SuperSelfie entsteht, das Pirouetten drehen und Saltos schlagen kann.